Berichte

Generalversammlung 2007



Seinem Namen „Eintracht“ alle Ehre machte der Fahrenbacher Gesangverein bei der Jahreshauptversammlung. In harmonischer Atmosphäre und ohne größere Diskussionen wurde die Tagesordnung abgehandelt, in deren Mittelpunkt unter anderem die Verleihung der Goldenen Ehrennadel des Deutschen Sängerbundes an Walter Wolf stand, der seit 50 Jahren aktiver Chorsänger ist.

Sowohl der Vorsitzende des Sängerkreises Weschnitztal/Überwald, Horst P. Vetter, als auch Eintracht-Vorsitzender Winfried Lannert würdigten die Verdienste des treuen Sängers, der 1957 seine „Laufbahn“ bei der Sängerlust in Lauten-Weschnitz begann.

Nicht nur als verlässlicher 2. Bass, sondern auch durch die Übernahme von Verantwortung zeichnete er sich aus. So engagierte er sich als Vereinskassierer und Fahnenträger. Lannert rechnete aus, dass Wolf rund 2000 Chorproben, ungeachtet der öffentlichen Auftritte, hinter sich hat. „Aber auch bei Festveranstaltungen warst Du immer zu Stelle und hast dich engagiert“, fügte er an. Von Vereinsseite wurden Josef Arnold, Georg Ripper und Otto Szych für 40-jährige passive Mitgliedschaft ausgezeichnet. Käthi Schmid fördert den Verein seit 25 Jahren durch ihre Mitgliedschaft. Für sie alle fand Lannert persönliche Worte des Dankes.

Da sich der zweite Rechner des Vereins, Heinrich Braun, und die zweite Vorsitzende des Frauenchors, Ursula Braun, derzeit im Ausland befinden, mussten für diese Positionen Vertreter gewählt werden. Die Versammlung votierte jeweils einstimmig für Carsten Knyps (stellvertretender Rechner) und Beate Longo (zweite Vorsitzende Frauenchor).

In seinem Bericht zu Beginn der Versammlung sprach Winfried Lannert von einem erfolgreichen Vereinsjahr 2006, das vor allem auch von sehr vielen eigenen Veranstaltungen wie dem Frühlingsfest, dem Scheuerfest oder der Teilnahme an der Kerwe, geprägt war. Vor allem das Frühlingsfest, verbunden mit dem fünfjährigen Bestehen des Frauenchors, habe den Gästen gezeigt, dass Singen in der Gemeinschaft etwas Tolles ist. Gleiches gilt sicher für den Sängerwettstreit zwischen den Fahrenbacher Vereinen, der aus Anlass der 30. Scheuerfestes veranstaltet wurde.

In diesem Zusammenhang dankte Lannert den Familien Richard Jöst und Heinz Jäger, die nun schon zum 30. Mal die Belastungen auf sich nahmen, die durch das Scheuerfest in ihren Räumlichkeiten entstehen. Auch Siegfried Bauer erwähnte der Vorsitzende, der nicht nur das Kinderprogramm beim Scheuerfest und beim Frühlingsfest organisiert, sondern bei Ersterem auch kostenlose „Festkappen“ organisiert hatte.

Der Gesangverein „Eintracht“ Fahrenbach hat derzeit 83 Aktive, die sich auf 40 Sängerinnen im Frauenchor und 43 Sänger im Männerchor verteilen. Zusammen mit den 118 Passiven ergibt sich eine Gesamtzahl von 201 Mitgliedern. Hinzu kommen drei passive und elf aktive Ehrenmitglieder. „Erfreulich war zum Ende des letzten Jahres, dass der Männerchor zwei neue aktive Sänger in seinen Reihen begrüßen und damit berufs- und altersbedingte Abgänge kompensieren konnte“, so Lannert.

Zum Abschluss seines Berichtes dankte Winfried Lannert unter anderem den beiden Dirigenten Frank Ewald und Oliver Fath, die es verstünden, die Sängerinnen und Sänger immer wieder neu zu motivieren.

Hingewiesen wurde noch auf verschiedene Veranstaltungen und Festbesuche im neuen Jahr. Das Scheuerfest der Eintracht findet am 4. und 5. August statt. Nächstes größeres Ereignis ist das Kreiswertungssingen Ende April in Weiher. Zum Fürther Johannismarkt wird der Wagen des Ortsteils Fahrenbach in diesem Jahr vom Gesangverein gestaltet.

Zum Abschluss der Versammlung, die von Liedvorträgen des Frauen- und des Männerchors eingerahmt wurde, bedankte sich Ortsvorsteher Udo Dörsam dafür, dass die Chöre der Eintracht immer wieder Veranstaltungen im Ort einen feierlichen Rahmen geben.

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